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Einthoven, Willem

 
     
  niederländischer Physiologe, geboren 21.5.1860 Semarang (Java), verstorben 29.9.1927 Leiden; Schüler von F.C. 2 Donders, seit 1885 (noch vor seinem Staatsexamen mit 26 Jahren) Professor der Physiologie und Histologie in Leiden; Begründer der Elektrokardiographie durch die Konstruktion des Saitengalvanometers (1903), mit dem die bei der Herztätigkeit auftretenden elektrischen Aktionsströme im von ihm so genannten Elektrokardiogramm (EKG) aufgezeichnet werden konnten; erarbeitete die Theorie zur Interpretation des EKGs; das nach ihm benannte Einthoven-Dreieck ist ein hypothetisches, gleichseitiges Dreieck, dessen Spitzen den Ansatzstellen der Extremitäten am Körper (klassische Ableitungspunkte eines EKGs) entsprechen und in dessen Zentrum das Herz als elektrischer Dipol liegt; erhielt 1924 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.  
 

 

 

 
 
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1914 Jena, zusammen 1951 Sexualität Nobelpreis Sandwich-Verbindungen Pflanzenphysiologie; Straßburg, Entwicklungsgeschichte (Mass.), E.O.
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