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Hunt, R. Timothy

 
     
  britischer Biochemiker und Zellbiologe, geboren 19.2.1943 Großbritannien; nach seinem Studium der Biologie und Biochemie an der University of Cambridge (Promotion 1968) forschte und lehrte er an der University of Cambridge sowie am Albert Einstein College of Medicine in New York; ab 1991 »Principal Scientist« am Krebsforschungsinstitut des Imperial Cancer Research Fund (ICRF) in London, wo er vor allem die Bedeutung der Cycline bei der Zellteilung erforschte; erhielt 2001 zusammen mit L.H. w Hartwell und Sir P.M. Nurse für seine grundlegenden Forschungen bezüglich des Ablaufs und der Steuerung des Zellzyklus den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Die Forschungen der 3 Wissenschaftler trugen wesentlich zum Verständnis der Krebsentstehung und darüber hinaus zur Entwicklung neuer Krebstherapien bei.  
 

 

 

 
 
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