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Lorentz, Hendrik Antoon

 
     
  niederländischer Physiker, geboren 18.7.1853 Arnheim, verstorben 4.2.1928 Haarlem; 1878–1912 Professor in Leiden, danach Direktor des Teyler-Instituts in Haarlem; Vorsitzender der Völkerbundskommission für geistige Zusammenarbeit; zunächst Arbeiten zur kinetischen Gastheorie und Thermodynamik; gab eine alternative Formulierung des Nernstschen Wärmesatzes (»Der absolute Nullpunkt der Temperatur ist nicht erreichbar«); wandte die Maxwellsche Theorie 1875 auf die Brechung und Reflexion elektromagnetischer Wellen an; entwickelte 1892–1904 die klassische Elektronentheorie, mit deren Hilfe der von ihm 1895 vermutete und ein Jahr später von seinem Mitarbeiter P. e Zeeman nachgewiesene Zeeman-Effekt und die Drehung der Polarisationsebene des Lichts im magnetischen Feld erklärt werden konnten (1897); deutete die Lichterzeugung als Folge einer Zustandsänderung von Elektronen in Atomen (elektromagnetische Lichttheorie); erklärte das negative Ergebnis des Michelson-Versuchs mit der Kontraktion (s Lorentz-Kontraktion, 1892) schnell bewegter Körper (, Fitzgerald), führte 1895 die Lorentz-Kraft in die Elektrodynamik ein und schuf die mathematischen Grundlagen (Lorentz-Transformation, 1899) für die Relativitätstheorie; erhielt 1902 zusammen mit P. Zeeman denNobelpreis für Physik.

Werke (Auswahl): »Lehrbuch der Differential- und Integralrechnung« (deutsch 1900), »Theory of Electrons« (2. Auflage, 1916), »Les théories statistiques en Thermodynamique« (1916), »Problems of Modern Physics« (1927), »Vorlesungen über theoretische Physik an der Universität Leiden« (5 Bände, 1927–31).
 
 

 

 

 
 
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Vertreter Wissenschaften Trigonometrie; Hamburg, und .

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