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Lederberg, Joshua

 
     
  amerikanischer Mikrobiologe, geboren 23.5.1925 Montclair (N.J.); 1947–54 Professor in Madison (Wis.), danach in Palo Alto (Calif.); zeigte zusammen mit E.L. Tatum durch Kreuzungsversuche mit Bakterienstämmen, daß Bakterien sich auch geschlechtlich vermehren können; wies 1952 nach, daß Bakteriophagen DNA von einem auf ein anderes Bakterium übertragen können (Transduktion) und prägte im gleichen Jahr die Bezeichnung »Plasmide« für extrachromosomale Erbfaktoren in Bakterien; erhielt 1958 zusammen mit G.W. i Beadle und E.L. Tatum den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.  
 

 

 

 
 
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