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Laplace, Pierre Simon Marquis de

 
     
  französischer Mathematiker, Physiker und Astronom, geboren 28.3.1749 Beaumont-en-Auge, verstorben 5.3.1827 Paris; mit 18 Jahren Lehrer an der Artillerieschule in Beaumont, ab 1785 Mitglied der Académie des sciences, 1794 Professor an der École Normale in Paris, Vorsitzender der Kommission für Maße und Gewichte, 1799 vorübergehend Minister des Innern, dann Senator, 1803 Kanzler des Senats, 1804 Graf, 1817 Marquis; behandelte in seiner Himmelsmechanik (»Mécanique céleste«, 5 Bände, 1799–1825), einem der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Werke der Weltgeschichte, besonders die Lehre von den Gezeiten (1775, dynamische Theorie der Gezeiten, welche auch die Trägheit des Wassers berücksichtigt), die Bahnen des Erdmondes, der großen Jupitermonde und der Planeten, insbesondere die gegenseitigen Bahnstörungen der Planeten; lieferte als erster den Nachweis des dauernden Bestands des Planetensystems und erkannte die periodische, innerhalb gewisser Grenzen bleibende Änderung der mittleren Entfernungen der Planeten von der Sonne; entwickelte 1796 die nach ihm benannte t Laplacesche Nebularhypothese (Laplacesche Theorie) über die Entstehung des Sonnensystems (seine Auffassungen wurden oft fälschlicherweise mit denen von I. e Kant zusammengefaßt:»Kant-Laplacesche Theorie«); stellte eine erste Theorie der Kapillaritätserscheinungen auf, ergänzte die Newtonsche Formel für die Schallgeschwindigkeit in Gasen und arbeitete über Wärmelehre; die Mathematik verdankt ihm unter anderem die Theorie der Kugelfunktionen und des Potentials (Laplacesche Differentialgleichung), den Entwicklungssatz für Determinanten und besonders die Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung (1812). Nach ihm sind auch der Laplace-Operator (Delta-Operator, Zeichen ?; der Operator div grad; div = Divergenz, grad = Gradient), die Laplace-Transformation (eine Integraltransformation, wichtiges Hilfsmittel zur Integration von Differentialgleichungen) und der Laplacesche Dämon (von E. Du Bois-Reymond eingeführter Begriff) bezeichnet. Weitere

Werke (Auswahl): »Exposition du système du monde« (2 Bände, 1796), »Théorie analytique des probabilités« (1812).
 
 

 

 

 
 
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