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Lagrange, Joseph Louis de

 
     
  eigentlich Giuseppe Ludovico Lagrangia, italienisch-französischer Mathematiker, Physiker und Astronom, geboren 25.1.1736 Turin, verstorben 10.4.1813 Paris; ab 1755 (als Neunzehnjähriger!) Professor an der Artillerieschule in Turin, 1766 Nachfolger Eulers an der Berliner Akademie der Wissenschaften, 1787–90 Lehrtätigkeit an der Pariser Akademie, danach Arbeiten in der Kommission für das Münzwesen und im Komitee für Erfindungen und deren Anwendungen, ab 1795 Professor an der École Normale und Mitglied des Bureau des longitudes, 1797 an der École Polytechnique in Paris; einer der herausragenden Gelehrten des 18. Jahrhunderts; bahnbrechend auf nahezu allen Gebieten der Mathematik, besonders der Variationsrechnung, der Theorie der Differentialgleichungen und analytischen Funktionen, der Zahlentheorie, algebraischen Gleichungen und Wahrscheinlichkeitsrechnung; führte in den Naturwissenschaften die analytischen Methoden ein; in der Physik Arbeiten über die Theorie der schwingenden Saite und über Strömungslehre, insbesondere Hydrodynamik; begründete mit seinem Hauptwerk »Mécanique analytique« (2 Bände, 1788), dem ersten Buch der theoretischen Physik (über Mechanik und Himmelsmechanik), die analytische (theoretische) Mechanik (nach ihm benannt sind die e Lagrange-Funktion und die Lagrange-Bewegungsgleichungen); förderte die Himmelsmechanik mit Arbeiten über das Planetensystem (Beweis von dessen Stabilität), die Störungsrechnung (Theorie der säkularen Störungen in den Bahnelementen der Planeten) und das Dreikörperproblem (entdeckte 1772 die e Lagrange-Punkte oder Librationspunkte), berechnete die Bahnen von Mond, von Jupiter und seinen 4 großen Monden und von Saturn, stellte Untersuchungen zur Sonnenparallaxe, über Venusdurchgänge sowie zu Sonnen- und Mondfinsternissen an. Weitere

Werke (Auswahl): »Essai sur le problème des trois corps« (1772), »Théorie des fonctions analytiques« (1797), »Traité de la résolution des équations numériques de tous degrés« (1798).
 
 

 

 

 
 
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