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Hartmann, Max (eigentlich Maximilian)

 
     
  deutscher Biologe und Naturphilosoph, geboren 7.7.1876 Lauterecken (bei Kusel), verstorben 11.10.1962 Buchenbühl (heute zu Weiler-Simmerberg); ab 1909 Professor in Berlin, seit 1914 Abteilungsleiter am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin-Dahlem (ab 1944 in Hechingen), 1933–45 dessen Direktor, ab 1952 Direktor des Max- Planck-Instituts für Biologie in Tübingen; grundlegende Arbeiten über Vermehrung und Sexualität von Protozoen (»potentielle Unsterblichkeit« bei Einzellern); bestätigte 1925 experimentell an der Braunalge Ectocarpus die 1909 theoretisch entwickelte Vorstellung von der relativen Sexualität; auch zahlreiche Arbeiten zur Erkenntnistheorie in den Naturwissenschaften.

Werke (Auswahl): »Allgemeine Biologie« (2 Bände, 1925–27), »Die Sexualität« (1943), »Die philosophischen Grundlagen der Naturwissenschaften« (1948), »Einführung in die allgemeine Biologie« (1956).
 
 

 

 

 
 
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